Bereits 2015 stellte „Der große Social Web Krankheitsreport“ fest, dass sich Gespräche über Krankheiten zunehmend ins Social Web verlagern. Der Report ermittelte, dass Krankheiten und Gesundheit im Internet und Social Web angekommen seien und es bei komplexen Diagnosen um den Austausch von Erfahrungen, Behandlungsmöglichkeiten und neuen Therapieformen gehe.
Detaillierte Diskussion mit vielen Gleichgesinnten seien, so der Report, erst durch das Social Web möglich, da der gemeinsame virtuelle Ort Betroffene unabhängig von Wohnort und Gesundheitszustand zusammenbringe.
Gleichzeitig stellt der Report heraus, dass Ärzte, medizinisches Personal sowie Unternehmen der Gesundheitsbranche im Social Web eher zögerlich vertreten seien. Im Netz und speziell im Social Web lägen noch große Potenziale, um einen Beitrag zur Patientenaufklärung und Patienteninformation zu leisten und das Gesundheitswesen auf seinem Weg ins digitale Zeitalter zu unterstützen.